GEO EPOCHE ist das Geschichtsmagazin von GEO. Jede Ausgabe ist einem historischen Thema gewidmet - Epochen wie dem Mittelalter, Staaten wie Preußen, Weltreligionen wie dem Judentum.
Geschichte schillernd und packend ohne Staub, Fußnoten und Zahlenkolonnen. Erzählt werden Geschichten über bedeutende Personen und dramatische Ereignisse, über Alltag und Kultur, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. In genauen historischen Rekonstruktionen sowie opulenten Bildessays und Experteninterviews, mit Karten und Infokästen wird die jeweilige Epoche zum Leben erweckt und vor allem deren Alltag sinnlich nacherzählt. „Wir nehmen die Leser mit auf eine Zeitreise“, so lautet das Credo von Chefredakteur Michael Schaper.
Editorial
Auf GLAUBEN gebaut • Fast ein halbes Jahrtausend währt die glanzvolle Ära des Reichs der Franken, zählen deren Könige aus den Dynastien der Merowinger und Karolinger zu den mächtigsten Männern Europas. Doch nicht etwa prachtvolle Paläste künden von jenen Zeiten, sondern Kirchen und Klöster – die architektonischen Wahrzeichen eines zutiefst vom Christentum geprägten Imperiums
Die fränkische WELT • Nach dem Untergang Westroms gewinnen Franken in weiten Teilen Europas die Macht. Doch nicht Eroberung begründet ihren Aufstieg, sondern Integration
STÄRKER ALS DER KAISER • Im Winter 391/392 ermordet ein Franke namens Arbogast in Gallien einen Freund des Imperators Valentinian II. Eine ruchlose Tat, mit der sich im Weströmischen Reich der Aufstieg einer neuen Macht ankündigt
DER DUNKLE HELD • UM DIE WENDE ZUM 6. JAHRHUNDERT STEIGT EIN FRÄNKISCHER KLEINKÖNIG AUS DER FAMILIE DER MEROWINGER ZUM MÄCHTIGSTEN MANN IN GALLIEN AUF: MITHILFE VON GEWALT, DIPLOMATIE – UND EINER TAUFE
GEO EPOCHE
DIE GESCHICHTE DER FRANKEN • Dort wo lange Rom herrschte, erwächst eine neue Macht: Von Gallien aus errichten fränkische Anführer mit Schwert und Kreuz das größte europäische Reich des frühen Mittelalters. Ein Imperium, das schließlich zerbricht. Aber in seinen Teilen weiterlebt
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WEGBEREITERIN DES GLAUBENS • Sie kommt ins Frankenreich als Unterworfene und steigt auf zur Königin. Doch nicht weltliche Macht interessiert Radegunde, sondern die Kraft des Göttlichen. Als Gründerin eines Frauenklosters wird sie zur Pionierin – und prägt die fränkische Kultur
DER TRIUMPHATOR • Taktisch klug und mit großer Beharrlichkeit gelingt es dem Frankenfürsten Karl, sein Reich zu nie gekannter Größe zu führen. Seinen Aufstieg krönt er im Jahr 800 mit einem sagenhaften Titel: Als erster Herrscher im westlichen Europa seit der Antike wird er in Rom zum Kaiser erhoben
DAS GESCHENK DES KALIFEN • Die Beziehungen der Frankenkönige reichen bis in den Nahen Osten. Mehrfach tauscht man mit dem Herrscher des Abbasidenreichs Gesandtschaften aus. Und kostbare Gaben. Die wohl größte ist ein Elefant aus Indien, der am Hof Karls des Großen für Exotik sorgt
Ein Hort des KLUGEN und SCHÖNEN • Unter Karl dem Großen werden die Franken auch zu einer kulturellen Macht. Mit einem beispiellosen Programm fördern er und seine Nachfolger Bildung, Wissen, künstlerische Ambition – und sorgen so für unzählige strahlende Werke
FRANKEN GEGEN FRANKEN • Unter den Nachfahren Karls des Großen zerfällt das fränkische Imperium in mehrere Königtümer. Machtkämpfe prägen jene Ära - so auch im östlichen Teilreich, wo sich zwei Adelsfamilien ab Ende des 9. Jahrhunderts eine blutige Fehde liefern
AHNHERR EINER NEUEN ÄRA • Im späten 10. Jahrhundert gelangt ein Herzog namens Hugo Capet auf den Thron im Westfrankenreich. Die von ihm begründete Dynastie der Kapetinger wird die Krone nicht mehr hergeben – und ihr Herrschaftsgebiet wandelt sich zu: Frankreich
Spuren einer Großmacht • Bis heute prägen...